

Anne Christoph bietet speziell Menschen mit traumatischen Erfahrungen ein Traumatherapieverfahren an, das besonders schonend ist. Die Traumatherapie findet im Einzelsetting statt.
Die von Dr. Luise Reddemann entwickelte Methode der Traumatherapie ist ein ressourcenorientiertes Verfahren, bei dem die KlientInnen unter Einbeziehung von Imaginationen stabilisiert und ihre Selbstheilungskräfte wirksam unterstützt werden.
Heute weiß man, dass vielen psychischen Krankheitsbildern traumatische Erfahrungen zugrunde liegen. Durch den Einsatz von Ich-stabilisierenden imaginativen Techniken werden die Ich-Funktionen gestärkt und neu aufgebaut. Der/die KlientIn wird in der Therapie immer wieder angeleitet, beides im Leben wahrzunehmen, das Schreckliche und das Schöne. Es gilt ein Gegengewicht für die Schreckensbilder zu finden.
Nach einer Phase der Stabilisierung kann in Absprache mit dem/der KlientIn die Phase der Traumaexposition folgen, bei der er/sie mittels bestimmter Techniken (z.B. BeobachterInnentechnik) das traumatische Geschehen durcharbeitet. Dabei behält er/sie jedoch immer die Kontrolle und kann so die traumatischen Erfahrungen, die in einem Teil seines/ihres Gehirns ‚eingefroren‘ sind mit den dazugehörigen Handlungen, Gefühlen, Gedanken und dem entsprechenden Körperempfinden wieder verbinden. Auf diese Weise kann der/die KlientIn sie dann verarbeiten und ohne weitere permanente Bedrohung abspeichern.
Die letzte Phase dient der Neuorientierung im Hier und Jetzt als erwachsene Person.
Eine große Rolle spielt hierbei die Arbeit mit den ‚jüngeren Ichs‘, bei der verschiedene Anteile der Persönlichkeit miteinander in Kontakt kommen und einen gemeinsamen Weg der Verständigung suchen.
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