Emma ist über die Regenbogenbrücke gegangen…

Nach einem langen und zumindest in der zweiten Lebenshälfte glücklichen Leben ist unsere Labradorhündin ‚Emma‘ am 24.02.2020 über die Regenbogenbrücke gegangen. Sie schlief in unseren Armen friedlich ein. Trotzdem fehlt sie uns jeden Tag!

Emma ist die erste unserer Hunde gewesen, die über den Tierschutz (RiN) zu uns gekommen ist. Sie war laut RiN bereits acht Jahre alt und kam von einem Vermehrer aus Belgien. Wir holten sie im September 2008 in Berlin aus ihrer Pflegestelle ab, in der sie ein Dreivierteljahr gelebt hatte. Unsere erste Begegnung war magisch – Emma sah mich und wich mir nicht mehr von der Seite, obwohl Jenny auch dabei war und obwohl noch acht weitere Hunde dort um uns herumwuselten. Somit war es gleich entschieden, Emma wollte mit und wurde mein (Anne’s) Hund. Sie lebte sich sehr schnell in Bülstedt ein und liebte das Treiben auf dem Hof, unsere gemeinsamen Reisen und ganz besonders ihre Arbeit als Therapiehund.

Sie hat vielen Menschen die Angst vor Hunden auf ihre einfühlsame, charmante Art genommen. In den Gruppen war sie immer unser ‚Stimmungsbarometer‘. Sie spürte sofort, wenn jemand Unterstützung oder Zuspruch benötigte und den gab sie oft als erste, indem sie zu der Person hinging, sich neben sie setzte oder auch mal auf ihren Schoß kletterte. Damit hat sie immer sehr viel bewirkt! Ich erinnere mich an viele strahlende Kinderaugen… Da niemand unsere Hunde aktiv rufen darf ohne Absprache, empfanden es die Betroffenen immer als ganz besondere Ehre, dass Emma so sehr nur für sie da war.

Es gibt ein kleines Video aus ihrem ‚Privatleben‘ von 2008 – 2020 in unserem YouTube-Kanal. Aus ihrer Arbeit sind dort bewusst leider keine Bilder aus datenschutzrechtlichen Gründen.

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